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DAS OFFIZIELLE PORTAL DES BEWUSSTWANDERNs

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WILLKOMMEN auf dem Portal des Bewusstwanderns. Du findest auf dieser Seite Zugang zu den rationalen Quellen des Bewusstwanderns. Ins Leben gerufen, entwickelt und administriert wurde und wird dieses ganzheitliche Aufklärungs-, Kunst- & Lebensprojekt privat und unabhängig durch den Begründer des Bewusstwanderns Kendy John Kretzschmar. Ich arbeite als studierter Dipl. Biologe seit 2003 selbständig als Webautor, Bewusstwanderguide, Künstler und Livemusiker. Den Begriff "Bewusstwandern" und das Projekt gibt es offiziell seit 2000/2002.

Wir sind dabei unser Nervensystem und damit uns selbst im Alltag besser zu verstehn, jeder individuell auf seinem Weg, aus der eigenen Prägung und Erlebniswelt heraus. Dies eröffnet neue Perspektiven, Möglichkeiten und Erlebniswelten nicht nur im Tourismus oder in existenziellen Überlebenssituationen, sondern in allen Bereichen menschlichen Lebens jenseits der unbewussten Schlafphasen - also jenseits der Reflektions- oder Bewusstlosigkeit. Machen wir es uns, sofern wir das können, handlungsfähig sind, doch erst einmal gemütlich.
Jeder Mensch ist wohl lebenslang auf seiner individuellen Bewusstwanderung, in diesem Sinne mehr oder weniger reflektiert. Dabei geht es weniger um die Begrifflichkeit, vielmehr um die Tatsache, daß sich jeder Mensch lebenslang von Moment zu Moment in einem individuellen, einmaligen Prozeß seiner Prägung erleben, reflektieren und mitgestalten kann - unsere ganz intime innere Passion - eine mentale Reise durch die Vielfalt, eine Reise durch menschliche Gedankengänge, Emotionen, deren Wechsel... rationale, emotionale, ganzheitliche Erlebniswelten.

Das Wissen über das Arbeitsprinzip des Nervensystems, das Wissen über die bewusste Kooperation und das Wissen über den grundlegenden neurobiologischen Aspekt & Vorgang der lebenslang und stetig ablaufenden individuellen neuronalen Abbildprägung sollten bei jeder seriösen Schulung, Wissensvermittlung, Bildungs- & Aufklärungsarbeit in Ihrer grundlegenden Bedeutung dargestellt werden und in unser "Wissen-Sozial-Kulturelles Erbe" einfliessen.

Bewusstwandern ist im besten Zugang erlebnisorientiert, touristisch, selbtwahrnehmend und bildend. Ausserdem stehen wir vor individuellen, gesellschaftlichen, lokalen, globalen Herausforderungen , die wir (nur) mit einem erweiterten Selbstverständnis konstruktiver, kooperativer und auch miteinander selbstverständlicher, liebevoller, gewaltloser meistern können. Machen wir es uns, sofern wir das können, handlungsfähig sind, doch erst einmal gemütlich. In chaotischen Zuständen muss es der Wille und das Bedüfnis bleiben dürfen - dass ein wenig mehr Gleichgewicht uns allen gut tut.

Heute findest Du hier das Gewusst-Wie des Bewusstwanderns. Offiziell startete das unabhängige, privat und aus Freude am Weg initiierte Projekt und der Begriff / die Wortbildung "Bewusstwandern" 2000/2002 mit der Niederschrift und ersten Veröffentlichung des Handbuches "Bewusst(w)anderer Mensch" und weiter durch und mit dem Gründungskonzept der Lebendigen Wanderschule 2003, die folgende Existenzgründung mit den ersten offiziellen Angeboten von Bewusstwanderungen zunächst im Bereich Tourismus... meine Arbeit im Erzgebirge als Dipl. Biologe, Handbuchautor, Bewusstwanderguide, Künstler ist mit diesem Projekt Schritt für Schritt gewachsen.

Das Handbuch (als PDF auf ca. 350 A4-Seiten) ist seit dem der ausfühlich geschriebene Wissenspeicher des Bewusstwandernprojektes und fußt heute auf 20 Jahren Erfahrung mit dem Bewusstwandern im Privaten, im Tourismus, in der Kunst und von Mensch zu Mensch in unserer Gesellschaft. Zudem stellen vier rationale Referenzvorträge (auf ca. 408 Referenzblättern) das Basiswissen in Form des "mentalen Enzyms des Bewusstseins" theoretisch und trocken dar, u.a. den Bewusstwanderzyklus und den Kooperationszyklus. Die Referenzvorträge gibt es auch in medialer Form als nüchtern geleseneVideo-Audio-Vorträge hier auf dieser Seite und sind so auch sehbehinderten Menschen zugänglich. Dies sind die offiziellen rationalen Wissenspeicher, die das Bewusstwandern in der rationalen Form darstellen. Neben dieser Projektebene gibt es noch die emotionale- und die ganzheitliche Projektebene, also Kunst und das Bewusstwandern in der Praxis. Alle Werke und auch die rationalen Wissensspeicher des Projektes findest Du zum Download Orginalquellen im Projektladen & Werkearchiv. Hier folgt der Downloadlink und das Inhaltsverzeichnis des Handbuches zur ersten inhaltskonkreten Orientierung und die vier Referenzvorträge im Videoformat.

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Ausführliches Inhaltsverzeichnis des Handbuches

Impressum / Vorwort 2
Dieses Werk möchte aufklären, initiieren, bereitstellen 4
Konzept des Werkes 8
Grundlegende Gliederung dieses Werkes 9
Grundlagen, die dieses Werk voraussetzt 10
Hinweise für Begeisterte 11
Hilfreiche Gliederungen 14
Wesentliche Abschnitte des Handbuches 14
Die 7 Wegeinheiten der Ausbildungswanderung 14
Die 3 Stadien des Bewusstwanderns in der Alltagspraxis 14
Schnell & direkt zum Kern des Werkes 15

Einführung 19
Liebe Leserin & Lieber Leser! (Wichtig!) 20
Möglichst heil & passend im Umgebungssystem 37
Hinterfragen Sie unsere Gesellschaft 42
Eine Einführung zur Rückkopplung & Aussöhnung 45
Der aktuelle Rahmen des Buches 53
Was wird dir geboten 57

Grundlegende Begriffe, wesentliche Aspekte 61
Die drei Denkfähigkeiten/Funktionsebenen. DENKEN FÜHLEN WECHSELN 61
Sinnvolle Zufälle auf dem Ausbildungsweg 63
Beachtenswertes für den Umgang mit diesem Handbuch 64
Deine eigene bewusste Nervensystemausbildung 67
Neue Erlebniswelten, Chancen & Risiken 68

Die kleine lebendige Wanderschule 69
Zum Lehrweg 70


BEWUSSST(W)ANDERER MENSCH, BASISWISSEN (Teil 1) 72

A. Basiswissen Teil I 74
1. WEGEINHEIT: Der Ausbildungswanderung bewusst werden 75
Überdenke unsere Evolution und Tradition 77
Deine Körpereinheit ist ein Wanderer geblieben 78
Überdenke Schmerz, Vertrauen & Respekt 79
Überdenke grundlegenden Gemeinsamkeiten 80
Das universale Verbindungsprinzip 80
Das Elementarteilchen der Vielfalt 82
Das universale Entstehungsprinzip 86
Vertiefende Ausführungen 90
Die individuelle Wirklichkeit 92
Zusammenfassung 94
Welt der Vielfalt & Welt der Veränderung 96
Überdenke die Wirkung von Erlebnissen 97
Überdenke Körpereinheit & Nervensystem 99
Weiteres Basiswissen zu Körpereinheit und Nervensystem 102

B. Basiswissen Teil II 105
Dein RW = Rationalwerkzeug 106
Dein EW = Emotionalwerkzeug 107
Dein MW = Metawerkzeug/Wechselwerkzeug 110
Weitere Erläuterungen zur Metawerkzeugarbeit 111
Zusammenfassung zu deinen drei geistigen Werkzeugen 114
2. WEGEINHEIT: Ausbildungsweg & Voraussetzungen 118
Wanderroute 119
Natürliche Denkgrenzen erkennen & akzeptieren! 124
Ausbildungsvoraussetzungen und Alter 127
Körperliche und geistige Voraussetzungen 127
Zeitliche Voraussetzungen 127
Hinweis zu den kleinen und großen lebendigen Schulen 128

C. Die Genussdrogenschule und der Wüstenstil 129
Grundlagen & Genussdrogendefinition 129
Entwicklungsgeschichte des Menschen beim Genuss beachten 130
Einfache Genussdrogen 131
Komplexe Genussdogen 132
Allgemeine Genussdrogenregeln 134
Regel der Begrenztheit 134
Wirkungsregel 134
Traditionsregel und Traditionsfaustregel 135
Ergänzungsdrogenregel 135
Globale Genussdrogenstile 137
Demutsstil 137
Organisationsstil 137
Kooperations- bzw. Momentsstil 138
Qualitativer Grundbedarf an Genussdrogen 139
Die Genussdrogenleitern 141
Allgemeine Genussdrogenleiter der einfachen Stoffwechselgenussdrogen 141
Erläuterungen zu den Genussdrogenleitern 142
Genussdrogenleiter der komplexen Genussdrogen 143
Das Fasten 145
Das Wandern 145
Der Wüstenstil 147
Die kleine Ausrüstungsschule 149
Momentane Überlebensausrüstung 150
Momentane Wandergenussausrüstung 150


BEWUSST(W)ANDERER MENSCH, VIELFALT (Teil 2) 153

D. Die Schule der Aussöhnung 156
Einführung in die Schule der Aussöhnung 157
Natürlich und bewusst geistig aussöhnen 159
Erste Regel der Aussöhnung: Natürliches Aussöhnen = Schlafen 161
Zweite Regel der Aussöhnung: Natürliches Aussöhnen = Meditation 163
Grundlegendes über die Aussöhnung durch Meditation 164
Nervensystemmeditation (Ebene 1) Anhand eines Beispiels 165
Der Freidreh- und Focussiervorgang 172
Das Freidrehen 172
Das Fokussieren 172
Allgemeine Hinweise zur Steuerung der beiden Vorgänge 173
Rückzugstechnik (Freidrehvorgang, Meditation & Steuerung) 175
Zum Verständnis des Freidrehvorgangs 177
Steuerung und Meditation des Fokussiervorganges 178
Warnung zu beiden Vorgängen 180
Kombinierte Methode der Aussöhnung: Der SMH-Aussöhnzyklus 182
3. WEGEINHEIT: Wanderweisheiten 184
Die 1+7 Wanderweisheiten 185
Einige Sprüche 187
4. WEGEINHEIT: Vielfalt bewusst positiv erleben 189
Das Auswahlprinzip & das Erlebnisprinzip 191
Der kleine bewusste Weiterwanderzyklus 193
Achte auf deine Vielfalt! 194
Die kleinen bewussten Erlebniswanderungen 197
Klassische Erlebniswanderung, Vorbereitungsphase: 197
Klassische Erlebniswanderung, Erlebniswanderphase: 199
Klassische Erlebniswanderung, Nachbereitungsphase: 200
Klassische Erlebniswanderung, Übungsbeispiel 1 201
Klassische Erlebniswanderung, Übungsbeispiel 2 202
5. WEGEINHEIT: Vielfalt bewusst erkunden & überblicken 204
Warum überhaupt die RW- Erkundungswanderung? 206
RW-Erkundungswanderung, Hinweise zur Durchführung 207


BEWUSST(W)ANDERER MENSCH, GANZHEITLICHKEIT (Teil 3)215

E. Die Schule der Rückkopplung 220
Rückkoppel- und Aussöhnübung 1 225
Das Rückkoppel- & Aussöhnprinzip erkennen 225
Der Weg wird zum Ziel, das Ziel wird zum Weg 225
Rückkoppel- und Aussöhnübung 2 227
Die zentrale Methode der Ausbildung erfassen! 227
Der Methode-ES-Bewusstwanderzyklus 228
Rückkoppel- und Aussöhnübung 3 231
Beispiel 1: »Los geht’s! Oder nicht?« 231
Beispiel 2: Wasserkocher & »Durst« 234
Sich mit der Hilfe des RW’s und MW’s bewusst rückkoppeln 235
Sich mit der Hilfe des EW’s und MW’s bewusst rückkoppeln 236
Rückkoppel- und Aussöhnübung 4 238
Variationen im Sinne der Ausbildung 238
Rational-folgerichtig und emotional-assoziativ Mitdenken lernen 240

F. Die natürliche bewusste Ausbildungswanderung 242
6. WEGEINHEIT: Alltagspraxis I 243
Prinzipielle Durchführung der natürlichen bewussten Ausbildungswanderung 249
Vorbereitung 249
Durchführung 249
Nachbereitung 250
Die Ganzheitlichkeit der natürlichen bewussten Ausbildungswanderung 252

I. Stadium der folgerichtig-rationalen Verbindung 254
Einführung 254
Traumfreiheit erleben 255
Zeitfreiheit erleben 257
Dein Nervensystem auf der Suche nach deinem Paradies 258
Grundsatzfragen - Rückkopplungshilfe 1 259
Weitere mögliche Grundsatzfragen - Rückkopplungshilfe 2 261
Weitere mögliche Aufgaben - Rückkopplungshilfe 3 262
Suche nach dem höchsten Lebenstraum! 263
Zusammenfassung – Rückkopplungsraum 1 264
7. WEGEINHEIT: Alltagspraxis II 266

II. Stadium der emotional-assoziativen Verschmelzung 268
Einführung 268
Die Ausbildung im Wüstenstil 270
Die Lebenseinstellung »Hilf« im Wüstenstil 278
Sicherheitsrahmen im Wüstenstil 283
Zusammenfassung – Rückkopplungsraum 2 286

III. Stadium der ganzheitlich-freien Vereinigung 287
Einführung 287
Die Wahl deines Ziels - du entscheidest wo du ankommst 288
Das eine Ziel früher oder später erkennen 295
Rückkoppel- und Aussöhnübung 5 297
Mitdenken 297
Rückkoppel- und Aussöhnübung 6 301
Die eigene Vergangenheit rückkoppeln und aussöhnen 301
Rückkoppel- und Aussöhnübung 7 303
Wanderpausen beachten! 303
Rückkoppel- und Aussöhnübung 8 305
Rückkoppeln-Aussöhnen im Ausbildungsalltag nutzen 305
Rückkoppeln von Gedanken beim Lesen und in Gesprächen 305
Rückkoppel- und Aussöhnübung 9 307
Alle Hirngespinste sind wirkungsvoll (Das Konnektom) 307
Rückkoppel- und Aussöhnübung 10 309
Die MW-Umschaltarbeit 309
Die MW-Umschaltarbeit unter der Lupe 310
Eine Übung zur MW-Umschaltarbeit 312
Deine MW-Arbeit und bewusste Spiele im Alltag 316
Mit Rückkoppel- und Aussöhngedanken im Alltag spielen 319
Zusammenfassung zur MW-Umschaltarbeit 320
Wochen – Monate – Jahre später 323
Zusammenfassung – Rückkoppllungsraum 3 324
Eine Schlussbetrachtung zum dritten Ausbildungsabschnitt 325

Ausführung 326
Ideologiekritik 329
Vorsicht! Leitbilder & Vorstellungen 329
Das Leitbild: Bewusst(w)anderer Mensch 330
Interview mit einem Leitbild 332

Literatur 336

Grundsätzlich sind alle Veröffentlichungen des Bewusstwandern-Projektes der Aufklärung, dem Gewaltverzicht und der konstruktiven Förderung individueller menschlicher Vielfalt gewidmet. Über die Existenz dieses Projektes wurden in den letzten Jahren eine breite Auswahl deutscher Institute informiert und die Quellen per Mail zur Verfügung gestellt. Orginale Handbücher finden sich in den Nationalbibliotheken Leipzig und Berlin. Eine der ersten Ausgaben des Handbuches wurde an das Institut für Grenzgebiete der Psychologie in Freiburg übergeben.

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BEWUSSTWANDERN AUF INDIVIDUELLER EBENE

DU UND DEIN NERVENSYSTEM sind zunächst "allein" im Alltag in all der Vielfalt und Veränderung rational, emotional unterwegs. Doch hat das Leben und auch das Bewusstwandern natürlich zudem noch ein ganzheitliches Momentum. Die Umschaltarbeit, das Wechseln-Können vom Fokusieren bis zum Freidehen unserer Gedanken, Emotionen... Beim Bewusstwandern im Alltagsmoment erleben, bewegen, gestalten wir uns also gleichzeitig und gleichberechtigt in drei Dimensionen, bzw. achten auf drei wesentliche Funktionsebenen unseres Nervensystems und auf die Harmonie im Zusammenspiel unserer drei Funktionseben:

I. Wir wandern im rational-folgerichtigen Sinne menschlichen Erlebens, also im reflektierten Denken.

II. Wir wandern im emotional-assoziativen Sinne menschlichen Erlebens, also im reflektierten Fühlen.

III. Wir wandern im ganzheitlich-freien Sinne menschlichen Erlebens, also im reflektierten Wechsel unserer Gedanken und Emotionen.

Dies tun wir beim Bewusstwandern nicht nur zum Selbstzweck, sondern auch Alltagsbezogen, also vor dem Hintergrund unserer momentanen Bedürfnisse, Intentionen, Ziele, letztlich unter Berücksichtigung der Referenzen human-biologischen Lebens und unserer stammesgeschichtlichen Entwicklungsbiologie, also im stammesgeschichtlichen-genetischen Kontext - unter Berücksichtigung unserer Traditionen als biologische Art und Lebensform. So können wir unser Nervensystem und unsere zelluläre Körpereinheit bei seiner Alltagsarbeit begleiten und unterstützen. Was ein "Bewusstwanderfreund" prinzipiell so dann und wann über den Alltag tut, ist seit Jahren ein wichtiger rationaler Zugang und Aspekt des Bewusstwanderns und passt auf ein paar Postkarten.

Bewusstwandern auf individueller Ebene bedeutet im Grunde: Dein Nervensystem mit und in seinen alltäglichen Aktivitäten und Reflektionen, also Gedankengänge, Emotionen und deren Wechsel... orientiert sich im Alltagsmoment zu dem mehr oder weniger am Bewusstwanderzyklus, bzw. der Anwendung der universalen Methode des intentionalen Handelns. Hier zwei Darstellungen dazu.





Ein wichtiger Schlüssel zum Bewusstwandern liegt im Erkennen der drei Funktionsebenen unseres Nervensystems (Gedanke, Emotion oder Wechsel? siehe in der Abbildung oben unter Phase der Rückkopplung -> 1.) in Hinblick auf ein harmonisches Zusammenspiel dieser drei Funktionsebenen, bzw. Dimensionen im Alltagsmoment, beim Erleben von äusserer, bzw. innerer Vielfalt, egal was und wo du wahr nimmst - ob nun im "Kleinen oder Grossen". Mit dem Bewusstwandern, also der Anwendung der Methode des intentionalen Handelns kann sich über die Jahre so ein alltagskonkretes Gleichgewicht, eine neue Lebensqualität, bestens fundierte Selbstsicherheit, ehrliche Souveränität, größtmögliche Ideologieunabhängigkeit in uns und mit der Umgebungsvielfalt entwickeln, einstellen. Versetzt uns in die Lage, unser Konnektom eigenverantwortlicher und harmonischer zu prägen, zu gestalten.




REFERENZVORTRAG BEWUSSTWANDERN TEIL 2/4 nüchtern gelesener, rationaler Vortrag, Bewusstwandern Basiswissen - Darstellung des Bewusstwanderzyklus


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BEWUSSTWANDERN AUF ÜBERINDIVIDUELLER EBENE

GEMEINSAM BEWUSSTWANDERN ist also auch möglich und kann, man wird es nach dem Vortragsmarathon kaum glauben, Freude machen. Dieses Bewusstwandern auf überindividueller Ebene bedeutet, mehrere Nervensysteme im Alltag orientieren sich gemeinsam am Kooperationszyklus und durchlaufen ihn reflektiert bei der Bewältigung gemeinsamer Vorhaben.



Diese Form des Bewusstwanderns kann so direkt zur effektiven, reflektierten, bzw. bewussten, gleichberechtigten Kooperation mit anderen Menschen verhelfen, einen Standard setzen. Diese neue Erlebniswelt der bewussten Kooperation kann im zwischenmenschlichen Alltag ein brückenschlagendes Element im kooperativen Sozialverhalten zwischen unseren unveräußerlichen Individualitäten, Prägungen, Lebenswelten sein.

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BEWUSSTE KOOPERATION, DIE GROSSEN 5+1 HERAUSFORDERUNGEN

KOOPERATION, AUFKLÄRUNG & GEWALTVERZICHT gerade weil die materiellen-, stofflichen-, energetischen-, sozialen Herausforderungen überwältigend erscheinen:
- Das Methanproblem & das Klimaproblem
- Das Wasserverfügbarkeitsproblem
- Das Bodenverlustproblem
- Das Artenverlustproblem
- Das Lebensraumverlust- & Vertreibungsproblem
- Das xenobiotische Stoffproblem
- Das Altlastenproblem (Kiegs-, Waffen-, Industrie-, Zivilaltlasten / Müll)
- Das Problem der neuen Technologien & deren Technikfolgenabschätzung
- Das Geldverteilungsproblem, Arm-Reichgefälle
- Das Monopol- & Lobbyproblem
- Das Waffenproblem
- Das Verstädterungsproblem
- Das Pantemieproblem...
um nur einige zu nennen. Es lassen sich eine Reihe Probleme für uns und unser Individual- & Sozialverhalten ableiten.
Noch ehe jedoch diese Probleme zu lösen sind, oder auch nicht, sehen wir uns als Menschen mit den großen 5+1 zwischenmenschlichen Herausforderungen unserer Zeit im Alltag konfrontiert! Lösen wir diese 5+1 zwischenmenschlichen Herausforderungen, ist vieles konstuktiv machbar! Das Chaos tritt zurück wo harmonisches, liebevolles Selbst- und Umweltbewusstsein und bewusste Kooperation besonnen Fuß fasst. Die grossen 5+1 werden im Referenzvortrag 4 vorgestellt und näher beleuchtet, dort geht es um bewusste Kooperation in einer Zeit, in der die Menschheit an die Grenzen ihres äusseren Wachstums in Hinblick auf unseren materiellen Ressourcenverbrauch und den destruktiven Auswirkungen unserer Stoff-, Energie- & Informationsflüsse stößt und damit letzlich vor der existenziellen Herausforderung der Einnischung in die organische-anorganische Vielfalt und Dynamik unseres Planeten steht.

Die grossen 5+1 zwischenmenschlichen Herausforderungen unserer Zeitsind:

1. Die Warhnehmung unserer lokalen und globalen Situation
2. Das Eingeständnis und der gegenseitige Zuspruch unserer bisherigen Schwächen und Fehler
3. Das konstruktive Verzeihen und der Zuspruch gemeinsamer existenzieller Bedürfnisse & Intentionen
4. Die Durchführung der bewusste Kooperation im Alltagsmoment zur gemeinsamen, konstruktiven Befriedigung unserer existenziellen Bedürfnisse & Intentionen, insbesondere bei Problemen, die sich einfach nicht allein lösen lassen.
5. Analoges und digitales Monitoring, bzw. Förderung einer transparenten Rückkopplungskultur auf lokaler und globaler Ebene, auch in Hinblick auf effektives Krisenmanagement und zur Wahrung von konstruktiver Handlungsfähigkeit, Koordination & Gleichberechtigung mit Hilfe von Kommunikationsrunden, bzw. digitalen AMPs (Abstimmungs- & MonitoringPortalen)
+ 1 Die Freude am Weg bei der Bewältigung dieser Herausforderungen ist einleuchtend, denn es wird mehr brauchen als nur "gesetzliche Nötigung", um die oben genannten Herausforderungen zu meistern!

Diese 5+1 grundlegenden menschlichen Herausforderungen anzunehmen, um konkrete bestehende und kommende Veränderungen und Krisen überhaupt friedlich, fair, menschenwürdig und demokatisch-gleichberechtigt bewältigen zu können, sollte uns besser jetzt gelingen, als zu spät. Eine denkwürdige, konkrete Grundvoraussetzung, ein Meilenstein, ein wesentliches erstes Ziel auf dem Weg sinnvoller demokratischer Anpassung einer Gesellschaft an die Herausforderungen und die Dynamik der Veränderungen der nahen und ferneren Zukunft wäre, daß auf jedem bestehenden demokratischen Wahlschein nicht nur Vorstand, bzw. Kanditaten, Parteien gewählt werden, sondern zudem ein neues, zusätzliches Kreuzelpaar zur Wahl gestellt wird:

Wollen Sie den schrittweisen Ausbau der Demokratie unserer Gesellschaft durch die schrittweise Einführung von Abstimmungs- & Monitoringportalen(AMPs) und die Förderung einer Rückkopplungskultur für alle Wahlberechtigten?
   o JA    o NEIN


Die eingesetzten Entscheidungsträger eines Vereins, einer Gesellschaft, eines Landes..., zudem aber auch ihre nicht palarmentarisch- entscheidungsberechtigten Mitglieder, bzw. Gesellschaftsteilnehmer bekommen so ein neues Kommunikationswerkzeug in die Hand, letztlich eine transparente Echtzeitstatistik über den aktuellen Standpunkt der Gesellschaftsteilnehmer zu den aktuellen Themen. Monitoringportale würden wir medial wohl eher brauchen, als die nächste Folge einer Krimiserie.

Dies würde nicht zuletzt einer Gesellschaftsspaltung und Politikverdrossenheit entgegenwirken. Es würde jedem Nervensystem auf überindividueller Ebene ermöglichen, aktuelle Themen im Alltag nicht nur wahrzunehmen und zu reflektieren, sondern auch eigene Meinungen und Gedanken z.B. über ein digitale Stimmabgabekonto einer AMP-App unmittelbar auszusöhnen. Das ist es, was jedes menschliche Nervensystem ganz natürlich zufrieden macht, dies ist eine einfache neurobiologische Tatsache. Demnach ist die heutige, zu oft fehlende Akzeptanz der Mitglieder, bzw. der Bevölkerung in Hinblick auf Vorstands- & Regierungsarbeit, Politik u.s.w. kein Wunder, sondern eine neurobiologische Konzequenz der tatsächlichen Beteiligungs- & Handlungsunfähigkeit der Gesellschaftsteilnehmer in den Jahren zwischen den Wahlsonntagen.
Ein digitales Abstimmungs- & Monitoringkonto ist heute technisch und auch datenschutztechnisch machbar und würden alle BürgerInnen in die Lage versetzen, sich in Ihren Bedüfnissen auch auf überindividueller-gesellschaftlicher Ebene als handlungsfähiger, lebendiger, gleichberechtigter, respektierter, gehörter, transparenter informierter, letztlich integrierter, beteiligter zu erleben.

Zudem könnten AMPs für alle ein wirkungsvolles Werkzeug des Krisen- & Katastrophenmanagements sein.

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AUSBLICK, ZUKUNFTSMÖGLICHKEITEN

Die Zukunft, auch die hin zu dynamischen Fliessgleichgewichten und zur stofflich-energetichen Klimax-Harmonie mit unserem Umgebungssystem ist direkt mit unserem Denken, Fühlen und Handeln im Alltag verbunden, egal ob wir die "Wechselwirkungskraft des Bewusstseins" neben den vier bisher anerkannten physikalischen Wechselwirkungskräften annehmen oder nicht, oder den Aspekt der Synchronizität im ganzheitlichen Alltagsmoment wahrnehmen oder nicht. Wir können uns heute selbst im Prozeß der Einnischung reflektieren und beobachten. Durch die reflektierte Wahl unserer Lebensziele im Alltag können wir auch unsere Zukunft und Existenz mitgestalten, auch über den Weg der bewussten Kooperation, wenn wir das existenziell wollen, müssen. Es gibt also Dinge die jeder normalgesunde Mensch allein schaffen muss und kann, es stehen aber auch Herausforderungen, die keiner allein schaffen kann. Haben wir (außer dem Gebet) dann eine andere konstruktive Wahl, als die bewusste Kooperation? Zur groben Orientierung der Entwicklung unserer Fortpflanzungsgemeinschaft (Menschheit) hier unten eine schematische Darstellung mit einigen aus Sicht er Populationbiologie, bzw. Ökologie typischen und denkbaren Zukunftsentwicklungen / Zukunftsmöglichkeiten (kurz ZM):

ZM 1 Der schlimmste Fall. Wir sterben als biologische Art aus.
ZM 2 Wir erleben eine sehr starke Depression, gehen als Menschheit durch einen sogenannten "Flaschenhals".
ZM 3 Wir erleben eine mehr oder weniger starke Depression und lernen uns dann mit dem Planeten zu arrangieren.
ZM 4 Wir lernen uns als Art jetzt aktiv einzunischen und definieren, fühlen, erleben uns wohl, als reflektorische Art in einem dynamischen, einem stofflich-energetischen Fliess-Gleichgewicht mit unserer Umgebung, einem stabilen Klimaxstadium mit unserem Umgebungssystem (auch Reife- oder Autonomiestadium genannt).
ZM 5 Unsere Population teilt sich in naher oder ferner Zukunft und findet auch ausserterrestrischen Lebensraum.



Die Zukunftmöglichkeit ZD 4, diese Intention mag ich als biologischer Jetztmensch eben jetzt schon einfach, liebevoll, analog im Gemüse-Garten mit den Bienen, bei der Arbeit, in der Musik, von Mensch zu Mensch, mit dem Planet.
Machen wir es uns stofflich & energetisch etwas zurückhaltender, eher gemütlich, vermeiden Destruktionen und siehe - es ist doch alles da! Nicht alles was machbar ist, ist auch sinnvoll und lebensförderlich. Bewusstwandern ist machbar und kann Freude bringen, ob es für Dich sinnvoll oder lebensförderlich ist, daß musst Du selbst herausfinden.

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DEIN BEWUSSTWANDERN-PROJEKT

Bewusstwandern ist stets ein individueller Vorgang Kein Mensch kann für einen anderen über die Jahre bewusstwandern, aber wir können es auch ab und zu gemeinsam tun. Jeder muss mit seinem Nervensystem dabei selbstverantwortlich umgehen, dies ist für jeden Menschen unveräusserlich und berührt auch die wichtigen Aspekte der individuellen Psychohygiene und Menschenwürde. Bewusstwandern ist eine ganzheitliche, zu aller erst innere, intime Tour, letztlich und über die Jahre eine/Deine eigene Alltagspassion mit Deinem Nervensystem, Deiner stets subjektiven individuellen (Neuronalen)Wirklichkeit. Beim Bewusstwandern gilt die Aufmerksamkeit dabei also zu aller erst Deinen eigenen Gedanken, Emotionen und deren Wechsel und bald auch in der Verbindlichkeit Deiner Bedürfnisse und Intentionen.
Deine Nervensystemaktivitäten im Alltagsmoment zielbewusst zu reflektieren und mit beeinflussen zu können, versetzt Dich als Mensch in die Lage Dein eigenes Konnektom zu prägen, zu formen und Dich selbstständiger und reflektierter, besten Falls vernünftig, liebevoll, kreativ im Privatleben, Freizeit und Beruf... auf Deiner eigenen Bewusstwanderung zu verwirklichen. Ich wünsche Dir dabei, also beim Wahrnehmen, Rückkoppeln und Aussöhnen vor allem Freude am Weg. Im Zweifelsfalle lieb und bestenfalls lustig.

index.htm, kkj 2021.

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KONTAKT

FRAGEN, HINWEISE, FÖRDERUNG, KOOPERATION
Name: Künstler & Dipl. Biologe Kendy John Kretzschmar
Post: Annaberger Strasse 238 * 09474 Crottendorf / Erzgebirge
E-Mail: kontakt@kendy.de
Tel.: 0178 76 055 05

Donate - Stichwort: Projekt Förderung
Kendy John Kretzschmar * Bank * IBAN DE 772 004 114 406 121 396 00

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PROJEKTORIENTIERUNG

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